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10. Mai 2024

Fluss-Segeln - erläutert von Eberhard Renz

Großes Interesse am Fluss-Segeln-Vortrag!

Warum immer auf dem/der See segeln? Es gibt doch noch Kanäle und Flüsse. Einige davon kann man sehr gut besegeln.


Eberhard's Vortrag begann in den alten Tagen des Clubs, als es noch einen direkten Flusszugang vom Max-Eyth-See gab. Er gab Hinweise, wie man auf dem Revier direkt nebenan gut segeln kann.


Etwas weiter im Norden, bei Lauffen, gibt es ebenfalls gute Segelmöglichkeiten auf einem kilometerlangen Revier mit flacher Hügeln drumherum - und als Gast die Möglichkeit, diese im Rahmen von Wettfahrten oder einer Tour auch zu besegeln.


Immer dem Wasser folgend, landet man irgendwann bei Wiesbaden auf dem Rhein. hier beginnt ein recht großes Flussrevier, (mehrere dutzend km lang) das u.a. von Walluf auch im Rahmen von Klassiker-Wettfahrten besegelt werden kann. Schon durch die Strömung ist auf dem Wasser meist etwas Wind, wenn man denn flussabwärts segeln möchte. Flussaufwärts ist ein anderes Thema. Es gibt auch Regatten, wie etwa die Rheinwoche über Pfingsten, noch weiter nördlich.


Bevor Flüsse zu Meer werden, gibt es meist einen Gezeitenbereich. In Deutschland ist das u.a. die Elbe, in Frankreich z.B. der Golf von Morbihan. Auch die Englische Küste hat da einiges zu bieten. Hier kommen navigatorische Herausforderungen durch den Tideneinfluss hinzu.

Die Tourensegler des StSC haben häufiger schon solche Reviere besucht, u.a. die Havel von Brandenburg bis Berlin:



Oder den Golf du Morbihan - ja, wieder im Rahmen einer Klassikerveranstaltung.



Probiert es mal aus!


Dankeschön an Eberhard für den tollen Vortrag und natürlich an das Thekenteam, das leckere Blätterteig-Taschen mit Kräuterquark serviert hat.


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